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12.15–13.00 Uhr |
Kurzvortrag |
Universität Zürich, Raum F 118 Lageplan und Anfahrt |
Immer mehr messen wir heute unsere Gesundheitsdaten selber mit mobilen Geräten. Das Fitnessarmband oder die App auf dem Smartphone erleichtern das Überwachen der eigenen Fitness. Aber wie sieht dies bei Personen ab 50 Jahren aus?
Für viele Menschen ist die Messung der eigenen Gesundheit und Fitness mit dem Smartphone oder Fitnessarmband zu einem täglichen Ritual geworden. Aber wie sieht dies bei älteren Menschen aus? Nutzen auch Sie mobile Geräte, um ihre Gesundheit täglich zu messen? Eine repräsentative Befragungsstudie zeigt, dass auch ältere Menschen ihre Gesundheit täglich «digital» dokumentieren, z. B. um sich damit selbst zu motivieren, gesund zu bleiben, oder um ihre Daten ihrer Hausärztin/ihrem Hausarzt zur Verfügung zu stellen. In welchem Zusammenhang steht aber die selbst wahrgenommenen Fitness im Alter zum tatsächlichen Gesundheitszustand? Welche ethischen Fragen wirft die Selbstvermessung auf und inwieweit können die individuellen «Daten» auch für wissenschaftliche Fragestellungen genutzt werden? Diese Fragen sollen im Kurzvortrag besprochen und diskutiert werden.